Stammtisch Salzburg: Trafikanten sehen großes Potenzial in Skruf

Hannes Hofer, Geschäftsführer der Monopolverwaltung GmbH, und das Team von Imperial Tobacco informierten über Aktuelles aus der Branche.

Salzburg. Mehr als 50 Tabaktrafikanten waren der Einladung des Salzburger Landesgremialobmanns Karl Schlager gefolgt und nahmen am 25. Oktober am Trafikantenstammtisch im Laschenskyhof in Wals teil. Hannes Hofer, Geschäftsführer der Monopolverwaltung GmbH, referierte zum Thema Spannenerträge und wies auf die momentan gute Ertragslage hin. Beim Coffee to go waren sich alle einig: ein langersehntes Produkt, das Zeit braucht, um richtig anzulaufen.

Auch das Thema Hanf kam zur Sprache. Als Genussprodukt gehöre es in die Trafiken, so die allgemeine Meinung. Leider sei hier die Politik nicht willens, eine klare Position zu beziehen, was einen enormen „Wildwuchs“ möglich mache. Hanf-Artikel werden unter dem Deckmantel „Aromastoffe“ oder „Tee“ verkauft, so Schlager. Der Landesgremialobmann kritisierte auch, dass verbundene Trafiken fast alles verkaufen dürfen, Fachgeschäfte aber nicht. Einen Appell an die Trafikanten, den Jugendschutz sehr ernst zu nehmen, gab es von Hannes Hofer. Karl Schlager nannte den Jugendschutz „eine Tragsäule des Monopols“.

Der zweite Teil des Abends stand im Zeichen der „Next Generation Products“. Das Team von Imperial Tobacco – Christoph Delorenzo, Petra Freilinger, Andreas Chisté und Roman Fischer – stellte die E-Zigarette myblu und Skruf, die Nikotinsäckchen, vor. Vor allem Skruf begeisterte die anwesenden Trafikanten und dürfte sich zu einem echten Renner entwickeln! Obmann Karl Schlager bedankte sich bei den Referenten und den Teilnehmern für den aufschlussreichen, gelungenen Abend. Im Anschluss an die Vorträge nutzten die Trafikanten die Möglichkeit zur Diskussion und zum Austausch unter Branchenkollegen. Die Kosten für Speisen und Getränke wurden von Imperial Tobacco und dem Landesgremium übernommen.